Ep IV Stirnlicht + Fernlicht weiß

Zurück
Hoch
Weiter
  Die Lok wird von Märklin seit ihrer ersten Ausführung mit einfachem Schweizer Lichtwechsel und einer gelben Beleuchtung sowohl für das A-Licht als auch - bei den Varianten der Epoche IV und später - für die Fernscheinwerfer aufgeliefert. Die LEDs selber sitzen dabei in einer kunststoffummantelten Einheit und strahlen durch entsprechende Öffnungen nach oben in die Lichtleiter.
 
 

Beleuchtungsplatine [494270]* mit 3 Anschlüssen
für Ep. III Maschinen und DELTA-Loks (34er Artikel#)

 Beleuchtungsplatine [206938]* mit 4 Anschlüssen für Ep. IV+  Maschinen* ... (10/07) nicht nicht verfügbar 
  Durch die geforderten geringen Abstände der LEDs zueinander, sind diese auf der Trägerplatine "gebondet" d.h. ohne schützendes Eigengehäuse - diese Funktion übernimmt nun das weiße Gehäuse -  direkt montiert. Wer mal mit einer Lupe in die Lichtaustrittsöffnungen schaut, kann sogar die kleinen Golddrähtchen erkennen.
Diese Konstruktion ist somit als durchaus empfindlich anzusehen.



Re 4/4-II mit  gelbem A-Licht bei Vorwärtsfahrt.
Da wir aber eh eine andere Farbe der LEDs bzw. eine zusätzlich rote LED benötigen, bleibt nichts anderes übrig, als die Platine komplett gegen eine neue auszutauschen.
Dazu habe ich die nebenstehende Platine entwickelt, die einfach gegen die vor-handene komplett getauscht werden kann. Dabei kann man allerdings die Weiß/Rot-Umschaltung der unteren rechten LED nicht nutzen, weil der serien-mäßige Märklin-Decoder das so nicht direkt unterstützt. .... wer das will schaut hier.

 LBP-Re44-II

Hinweis:
Als LEDs werden bei den Umbau SMD-Chip-LEDs (Bauform 0603) verwendet. Das ist leider wegen der geforderten "Kleinheit" nicht anders möglich.

Wer sich die Stirn-Beleuchtung eines originalen Zuges mal ansieht/angesehen hat, wird feststellen, dass diese nicht wirklich reinweiß ist, sondern - da durch Glühlampen realisiert  - einen leichten Gelbanteil besitzt. Um diesen Farbton zu treffen, muss man sich bei weißen LEDs schon etwas einfallen lassen.

Eine Übersicht zum Thema finden sie hier.

Nach dem Austausch der Platine sieht das dann so aus.

Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, dann kann die Lok - am Besten mit noch nicht wieder geschlossenem Gehäuse - kurz getestet werden.

 

   Märklin-Systems [Motorola] [mfx]
 Märklin-6021, Intelli-Box, ECOS  Mobil-Station [MS] / Central-Station [CS]

 die am Decoder eingestellte Lok-Adresse 
 auswählen

 Auswahl der Lok-Adresse über die interne
 Datenbank  z.B.  37344 oder 37345		  


Sie sollte nun über die oder die  wie folgt ansprechbar sein:

  • F0 / Aus  (Licht aus) 

  • F0 / Ein   (Licht ein)  -> vorne weißes A-Licht, hinten rechts unten weißes Schlusslicht. 
    Bei Fahrtrichtungswechsel entsprechend umschaltend.

  • Bei den Loks mit Sonderfunktionen (Ep. IV)  wären dann:

    • F1 -> nicht belegt

    • F2 -> fahrtrichtungsabhängige Scheinwerfer

    • F3 -> fahrtrichtungsabhängige Scheinwerfer

    • F4 -> ab-/zuschaltbare Direktsteuerung

Wenn alles klappt, dann viel Spaß mit der neu beleuchteten Lok !

Probleme:
Bei nicht ordnungsgemäßem Anschluss überprüfen Sie die komplette Verkabelung.

Hier noch Bilder der nun umgebauten Beleuchtung.

weißes A-Licht*

 weißes Schlusslicht* weißes A-Licht*  +  Fernscheinwerfer*
*  das Licht ist schwer zu Fotografien ... sieht in Echt viel besser aus.

Wer die Beleuchtung für das A-Licht noch ein bisschen wärmer haben möchte, kann die LEDs noch zusätzlich etwas orange einfärben (EDDING 3000) oder die LEDs von YOLDAL (Typ: Golden White) verwenden.
Die letztere Variante ist allerdings auch die wirklich teurere Lösung.

Platinenbezug
Wer Interesse am Nachbau hat und auch die Platinen verwenden möchte, kann sich hier näher informieren.

Copyright © 2000-2013[ - WebDesign by HGH - ]   Alle Rechte vorbehalten.    Stand: 17. Juni 2013
Warenzeichen und Markennamen sind anerkanntes Eigentum der jeweiligen Inhaber.
tab-system powered by tabbertabs with addons by HGH