[3x34x + 26534]| Re 44-II

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Re 44-II allgem. Überlegungen • Ep IV  Stirnlicht + Fernlicht weiß • Re 44-II Beleuchtungs-Umbau rt/ws • Traktionsbeleuchtung

Kurz-Überblick: Die Lok  wurde  von Märklin bereits seit 1995 in den verschiedensten Ausführungen hergestellt und angeboten. Dabei wurden epochengerechte Gehäuseänderungen gemacht.


Re 4/4-II der SBB 

In der Epoche III  hatten die Loks runde Stirnlampen. Diese wurden bei den  Modelle ab der Epoche IV  - dann bereits vorbildlich richtig - mit rechteckigen Lampen versehen. Leider wird von Märklin immer noch eine Beleuchtung mit gelben LEDs gemacht, was natürlich bei den Lok-Varianten ab der Epoche V  nicht mehr wirklich zeitgemäß ist. Alle Modelle haben aber von Hause aus den "einfachen Schweizer Lichtwechsel" mit einer weißen Lampe hinten rechts unten

Geschichtliches:
1964 bekam die SBB die ersten 6 Maschinen dieser Bauart. diesen folgenden dann in den Jahren 1967 - 86 insgesamt noch 270 Stk. Ab 1985 waren die Loks mit einer neuen Beleuchtungsanlage mit Rechtecklampen und zuschaltbaren Fernlicht ausgestattet. In der Zwischenzeit wurden von der SBB (fast) alle Loks an diesen Ausführungsstandard angepasst. Später erhielten dann die Lokomotiven auch die UIC-Steckdose an den Stirnseiten, so dass der Einsatz auch von Reisezügen möglich wurde. Wer mehr dazu wissen will, kann ja mal hier nachschlagen.
Einsatz:
Bei der Re 4/4-II handelt es sich um eine echte Universal-Lokomotive, da sie dank ihres kurzen Radstandes mit den teils engen, kurvenreichen Eisenbahnstrecken der Schweiz sehr gut zurecht kommt.
Die Lokomotiven werden aufgrund ihrer flexiblen Verwendbarkeit universell eingesetzt. Man findet sie vor:
  • Personenzügen
    • klassisch
    • Pendelzüge
  • Güterzügen

Um auch größere Zugleistungen zu ermöglichen, sind oft Doppel- bzw. sogar Mehrfachtraktion zu sehen.

Besonderheiten:

mit Klimaanlage in Doppeltraktion mit CARGO-Lackierung
(^) Inzwischen wurden bei vielen Maschinen (nicht Re 421) - wegen der großen Fenster und der damit verbundenen starken Erwärmung im Führerstand bei Sonnenschein - Klimaanlagen eingebaut.
Der Lokführer bedankt sich auf jeden Fall!
(^) Hier eine rote und eine grüne Re 4/4-II mit einem Güterzug am Haken.
(^) Die Lokomotiven mit der  SBB-Cargo-Lackierung (BR 420).
Für internationale Einsätze sind Loks der BR 421 vorgesehen.

Diese sind mit den dafür üblichen Zugsicherungs-Einrichtungen und  Pantografen  ausgestattet.
In Deutschland fahren sie z.B. bis nach Hamburg

Auf dem Bild rechts sehen wir eine (>) Dreifach-Traktion die aus den Loks der BR 421 gebildet wurde.
Besonders interessant in dem Zusammenhang mit Mehrfach-Traktionen ist die Kombination mit einer Re 6/6 (eine der Re 4/4 stark angeglichene, stärkere Ausführung), die dann auch oft als Re 10/10 bezeichnet wird.

Hier sehen wir eine Re 10/10 gebildet aus einer Re 4/4-II mit eckigen und einer Re 6/6 mit runden Scheinwerfern.

Alle Bilder:  <c> European Railway-Server

Beim Vorbild besitzen diese Loks durchaus einen noch aufwendigeren Lichtwechsel, den man mit ein wenig Bastelei recht gut nachrüsten kann.  Da wäre z.B.:
  • das ws/rt umschaltbare Schlusslicht, wie es bei den Schweizer Lokomotiven Standard ist. 
  • richtungsabhängig mit einer Fx-Funktion (statt 2 !) schaltbare Fernscheinwerfer.
  • ggf. auch 2 rote Schlusslichter, wie es vielfach heute auch in der Schweiz üblich wird
  • abschaltbare Stirnbeleuchtung bei Mehrfachtraktionen   .... mehr

In der "Schweizer mfx-Zugpackung" [26534]  wird/wurde eine grüne Re 4/4-II in Epoche III Ausführung (runde Stirnlampen) angeboten, die - in diesem Zusammenhang vorbildlich richtig - keine Scheinwerfer-Funktion besitzt.

Für die Umbauten müssen wir leider die vorhandenen Beleuchtungsplatinen ersetzten, da eine rote Schlussleute dort nicht vorgesehen ist. Außerdem müssen wir auf einen Ersatz für die bei Märklin nicht mehr lieferbare Schweizer-Lichtwechselplatine zurückgreifen. Das alles ist aber kein Problem, da mit meiner LWP-CH_ws/rt, und der LBP-Re44-II für Ersatz gesorgt ist.
Leider kann man das rote Licht nicht genau so, wie es im Großbetrieb üblich ist, komplett getrennt in die äußere rechte/linke Ecke des Scheinwerfereinsatzes legen, da dazu eine durchgehende, vollständige Trennung des Lichtleichters erforderlich wäre. Das ist aber leider nicht so einfach wie es sich anhört und mit Handmitteln nicht möglich. Als Kompromiss habe ich auf der neuen LED-Platine aber die roten LEDs außen positioniert.
Die Lok bekommt je - nach Ausbauumfang - diese Fkt.-Belegung:

Änderungshistorie:

Datum:
Ersterstellung: 01.10.07
Fertigstellung: 14.10.07
letztes Update: xx.xx

© by HGH / 10-2007

Zugriffszähler
  •   F0: Stirnlicht Ein/Aus
  •   F1: richtungsabhängige Umschaltung Schlusslicht ws/rt
  •   F2: ggf. richtungsabhängige  Fernscheinwerfer
  •   F3: ggf. vorderer Führerstand EIN/AUS
  •   F4: ggf. hinterer Führerstand EIN/AUS

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