Doch nun alles der Reihe nach.
- Schritte 1 und 2
Diese beschreibe ich hier nicht detailliert. Es sollte klar sein
wie man da vorgeht.
Nur Eines sei gesagt - es muss alles raus.
- Schritt 3 Umbau des neuen Decoders
| Für den späteren Betrieb
der TELEX-Platine werden 2 zusätzlich Kabel angelötet. |
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Die Anschluss-Stellen befinden sich
am 3. bzw. 4 LötPAD von rechts.
Das PAD links neben dem grauen Kabel ist der
Funktionseingang (Fx) und das daneben ist für ein
weiteres orangenes Kabel das die Versorgungsspannung -
häufig auch als gemeinsamer Rückleiter bezeichnet führt.
Das PAD zwischen grün und orange ist
übrigens die Elektronikmasse, die wir aber hier nicht
weiter benötigen. |
In echt sieht das dann so, wie
nebenstehend abgebildet aus.
Die Lok mit Decoder bekam ich bereits so zur Reparatur
der Lichtausgänge angeliefert - da hatte wohl schon mal
jemand seine Lötkünste versucht.
Nach dem Anlöten geeigneter Anschlussdrähte, kann der
Decoder wieder mit Schrumpfschlauch oder Isolierband
"versiegelt" werden. |
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- Neuverdrahtung des neuen Decoders
Der Decoder wird entsprechend der dem Umbausatz beigefügten
Dokumentation neu verdrahtet.
Achten Sie bitte darauf, dass sie möglichst isolierte
Lampenfassungen benutzen, damit das Licht flackerfrei wird.
Der orangene Draht
darf auf keinen Fall irgendwo
einen Kontakt zum Fahrwerk bekommen.
Es bleiben aber nun unsere beiden neu hinzugekommenen Kabel
naturgemäß übrig. Die werden dann später gemeinsam mit den
Anschlussdrähten der TELEX-Kupplungen an der Steuerplatine
verdrahtet.
- Einbau der ROCO-Digital-Kupplungen(TELEX)
Das gestaltet sich
relativ einfach, da nur die vorhandenen Kurzkupplungen
aus dem NEM-Schacht entfernt und die neuen
ROCO-Kupplungen eingesetzt werden müssen. Die
Anschlussdrähte an der Kupplung müssen dabei vorsichtig
etwas zurück gezogen werden, da die mit Sekundenkleber
fixiert sind, sonst passt die Kupplung manchmal nicht
sauber in den Schacht komplett rein.
Auf jeden Fall sind Kabelquetschungen zu vermeiden. |
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TELEX-Kupplung hinten
bzw. vorne |
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Die Bilder zeigen den
Verlauf der Anschluss-leitungen für die TELEX-Kupplung,
die ja nach Innen gebracht werden müssen. Sie wurden von
mir mit etwas Sekunden-Kleber fixiert, damit sich die
Leitungen nicht verheddern können. Man nimmt wenig
Kleber und trägt ihn nur an einigen max. 2 Punkten auf.
An der Vorderseite werden zwei kleine 1 mm Löcher in das
Gehäuse von unten gebohrt, damit man die Kabel
problemlos nach innen bekommt. |
Das Bohren geht mit einer
Kleinbohrmaschine am einfachsten und kann von Hand
ausgeführt werden. Das Material ist relativ weich und
lässt sich Problemlos durchbohren - gut, etwas Kraft
muss man halt schon aufwenden., aber das ist wirklich
nicht schwer.
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- Einbau der TELEX-Schutzplatine
LP-05
Die TELEX-Kupplung muss -
damit die Spule auf Dauer nicht durchbrennt, wenn sie
längere Zeit eingeschaltet bleibt - über eine kleine
Zusatzschaltung angesteuert werden. Dafür habe ich die
Platine in der Ausführungsvariante LP-05-ROCO in
meinem Platinenprogramm. |
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Der Anschluss wird
nach dem Verdrahtungsplan durchgeführt.
Wichtig ist, dass die Kupplungen polrichtig verdrahtet
werden, da sie sonst sich nicht heben sondern senken
wollen, was natürlich nicht funktioniert.
Außerdem werden beide Kupplungen in Reihe geschaltet.
Damit werden dann mit einer Funktion die Kupplungen
gleichzeitig betätigt. |
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- Abschlussarbeiten
| Nach erfolgreichem Einbau und
ebensolcher Verdrahtung kann man nun unter der
Decoderadresse über die F3-Funktion die TELEX-Kupplung
auslösen. |
Nun noch das Gehäuse
drauf und einen ungetrübten Rangiervergnügen steht
nun nichts mehr im Wege.
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- Materialbedarf
| Die Platine
LP-05
bekommen Sie bei mir und wegen der Telex-Kupplungen von
ROCO finden wir auch eine Lösung, da diese bisher -
wegen der notwendigen Schutzschaltung - von ROCO
nicht als Ersatzteil verkauft. |
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