40-/41er Personenwagen kürzer kuppeln


40-/41er kürzer kuppeln mit Bügelkupplungen • 40/41er kürzer kuppeln mit KKK

Wer hat sie nicht, die älteren Personenwagen von Märklin - speziell die 40-/41er - mit Kunststoff-Wagenkasten, bei denen sich, bedingt durch die verwendeten Drehgestelle und Bügelkupplungen, teils erhebliche Wagenabstände ergeben und die in einem Zugverband alles andere als gut aussehen. Das muss auch nicht so sein.

Von Märklin gibt es den Kupplungsumbausatz 7205 zwar Umbaukupplungen mit Kurzkupplungskopf, aber auch diese können mich nicht überzeugen.

Darin sind folgende Komponenten enthalten:

7205- Kupplungshebel

7205-Kupplungskopf für Lokomotiven (10 Stk.)

7205-Kupplungskopf für Wagen (40 Stk.)

Der Umbausatz ist recht teuer und bringt meines Erachtens nicht das Ergebnis, das ich/man haben will.
Der Wagenabstand ist nach wie vor viel zu weit. Die Kupplung kuppelt nur in sich starr, so dass ein Spiel innerhalb der Kupplungsbügel unmöglich ist, aber eine Verringerung des Wagenabstandes ist kaum sichtbar.

Somit habe ich zur Selbsthilfe gegriffen und was dabei heraus kommt, sehen Sie hier.

Ich bin dabei - wie ich finde - zu einer erstaunlich einfachen Lösung gekommen, die ich hier gerne weitergeben will. Wie immer sagen Bilder meistens mehr als tausend Worte.

Im Laufe der Zeit hat Märklin auch verschiedene Drehgestelle unter die Wagen gebaut.

Die ursprünglichen Drehgestelle haben einen langen Radstand und eine lange Kupplungsaufnahme. Diese Fahrzeuge lassen sich nach meiner Methode recht einfach umbauen.

Ab 1984 hat Märklin dann die kürzere Variante eingesetzt, die dem Wagen auch einen anderen Radstand gibt. Bei den "neuen" kurzen Drehgestellen wird die "alte" Kupplung zwar weiterverwendet, sitzt aber, bedingt durch die geänderte Drehgestellgeometrie anders, so dass sich bereits unter normalen Bedingungen ein etwas geringerer Kuppelabstand ergibt.

Diese neuen Drehgestelle eignen sich für den Umbau mit Bügelkupplungen leider nicht. Hier wurde auch auf die RELEX-Fähigkeit der Kupplung durch das Weglassen des kleinen Bleches verzichtet, da sich sonst der Bügel unter den Puffern verhaken kann.

Speziell für die Varianten mit dem langen Drehgestell (gebaut bis 1984) ist das recht kostengünstig lösbar. Siehe (I)
Aber auch für die ab 1984 gebauten Modelle gibt es mittlerweile, wenn gleich auch eine wenig bekannte eine Lösung. Siehe (II)

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